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Aktionswoche im Rahmen der "Operation PANGEA XIV" gegen den illegalen Internethandel mit Arzneimitteln
Der Handel mit gefälschten, bedenklichen und nicht zugelassenen Arzneimitteln sowie Medizinprodukten ist ein globales Phänomen, das alle Länder an Quell-, Transit- oder Bestimmungsorten trifft. Weltweit gefährden Patienten ihre Gesundheit und sogar ihr Leben, indem sie unwissentlich gefälschte oder nicht zugelassene Arzneimittel konsumieren.
In der Zeit vom 18. -25.05.2021 fand eine von INTERPOL koordinierte Aktionswoche im Rahmen der "Operation PANGEA XIV" gegen den illegalen Internethandel mit Arzneimitteln statt.
Ziel der Operation ist es, die kriminellen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem durch das Internet erleichterten illegalen Handel mit Arzneimitteln und Medizinprodukten aufzudecken, zu zerschlagen und auf die Risiken dieser kriminellen Aktivitäten hinzuweisen.
Ein Schwerpunkt der diesjährigen Operation stellten COVID-19-relevante Arzneimittel und Medizinprodukte dar.
Kriminelle versuchen in der Pandemie aus den Sorgen und Bedürfnissen der Menschen auf unterschiedlichster Weise Profit zu schlagen. Das Internet bietet hier eine schnelle und breite Möglichkeit mit illegalen Angeboten von Arzneimittel und Medizinprodukten (wie z. B. medizinische Mund-Nasen-Masken oder COVID-19 Schnelltests) die Lage auszunutzen. Dies geschieht z. T. über eigens eingerichtete Internetseiten und Online-Shops. Schützen Sie sich vor gefälschten Produkten! Dazu können Sie sich beim Kauf von Arzneimitteln an diesen Sicherheitshinweisen orientieren:
- Flyer Arzneimittelkauf im Internet (PDF 144, nicht barrierefrei)
- Weitere Informationen zum Thema Arzneimittelkriminalität
Zitiert nach einer Meldung des Bundeskriminalamtes vom 09.06.2021