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Hilfe beim Rauchstopp
Am 31. Mai ist Welt-Nichtrauchertag. Die neue Bundesinitiative „Rauchfrei leben“ unterstützt Raucher beim Rauchstopp. Das Projekt soll vor allem langjährigen, starken Rauchern helfen.
Jede Zigarette ist eine zu viel
Das wissen Raucher selbst. Und auch, dass sie ein hohes Risiko für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder Krebs haben. Trotzdem fällt es vielen schwer, aufzuhören. „Rauchfrei zu leben ist eine der besten Entscheidungen, die Menschen für ihre Gesundheit treffen können“, sagt Miriam Hilker, Präventionsexpertin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
Aufhören reduziert das Risiko
Wer nie geraucht hat, hat ein erheblich geringeres Risiko für zahlreiche Erkrankungen. Doch auch Raucher, die aufhören, können ihr Risiko erheblich reduzieren. „Das Schlaganfall-Risiko sinkt zum Beispiel innerhalb von fünf Jahren nach dem Rauchstopp auf das Niveau eines Nichtrauchers“, erklärt Miriam Hilker.
Programm hilft beim Rauchstopp
Durch Corona seien viele Raucher derzeit besonders motiviert, aufzuhören. Denn Raucher haben auch bei Corona ein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf. Deswegen freut sich Miriam Hilker über die neue Initiative des Bundes.
Begleiteter Ausstieg
31 Tage werden die Teilnehmer dabei begleitet – unter anderem mit Info-Broschüren, Motivationshilfen und durch Online-Lotsen sowie eine Telefonhotline. Außerdem können die Teilnehmer ausrechnen, wie viel Geld sie täglich sparen und was sie sich dafür stattdessen leisten können. „Mit so einer Begleitung steigen die Chancen, dass man den Rauchstopp dauerhaft schafft“, sagt Miriam Hilker. „Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg!“
Zitiert nach einer Meldung der Deutschen Schlaganfall Hilfe vom 31.05.2021