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Hilfe und Unterstützung für geflüchtete Menschen aus der Ukraine
Millionen Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht, darunter vor allem Frauen, Kinder und Jugendliche. Für ihre Unterbringung und Versorgung sind in Deutschland die Länder und Kommunen zuständig. Das Bundesfamilienministerium unterstützt sie bei dieser Aufgabe.
Für die Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen aus der Ukraine sind in Deutschland die Bundesländer und die Kommunen zuständig. Die Bundesregierung unterstützt sie bei dieser Aufgabe. Das Bundesfamilienministerium steht seit Beginn des Krieges in engem, regelmäßigem Austausch mit den Ländern, um Hilfsbedarfe zu ermitteln und zu koordinieren. Im Rahmen seiner Zuständigkeit unternimmt es alles, um den Geflüchteten zu helfen.
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel: "Putins brutaler Angriffskrieg trifft die Zivilbevölkerung, vor allem auch die Kinder in der Ukraine, mit voller Härte. Wo noch vor ein paar Tagen ihr Zuhause war, wo sie zur Schule oder in die Kita gegangen sind, wo sie sich draußen zum Spielen getroffen haben, dort stehen sie heute vor Trümmerhaufen und erleben Bomben, Terror und Tod. Es ist mir ein Herzensanliegen, dass die Menschen aus der Ukraine bei uns Zuflucht finden. Dies gilt gerade auch für die Kinder und Jugendlichen, die ohne Eltern in ukrainischen Waisenhäusern und Kinderheimen aufwachsen. Wir stehen in engem Kontakt mit der ukrainischen Sozialministerin und haben ihr unsere Unterstützung zugesagt.
Mir ist sehr wichtig, dass diese Kinder und Jugendlichen, die so viel Leid und Tod erlebt haben, als Gruppe zusammenbleiben können und auch nicht von ihren vertrauten Erzieherinnen getrennt werden. Wir müssen so viel Stabilität wie möglich schaffen. Mein Ministerium unterstützt mit einer Koordinierungsstelle die Länder und Kommunen darin, die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuungspersonen unterzubringen, zu versorgen und zu betreuen. Wir werden dabei auch besondere Bedarfe wie Behinderungen oder schwere Erkrankungen der Kinder und Jugendlichen berücksichtigen. Wir werden sehr schnell ein Verfahren umsetzen, das sicherstellt, dass die Kinder und Jugendlichen aus ukrainischen Kinderheimen geschützt und geborgen bei uns aufgenommen werden."
Den größten Anteil der Geflüchteten machen Frauen, Kinder und Jugendliche aus. Das Bundesfamilienministerium unterstützt diese besonders gefährdeten Menschen mit teils neuen, teils bereits laufenden Maßnahmen und Programmen. Ein Überblick finden Sie hier.
Zitiert nach einer Meldung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 21.03.2022