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Junge Männer und ihre Gesundheit
5. Männergesundheitsbericht veröffentlicht
Heute, am 17. November 2022, wurde der 5. Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit der Presse sowie einem Fachpublikum vorgestellt. Die Resonanz war beeindruckend. Die Online-Veranstaltung verzeichnete etwa 90 Teilnehmer*innen.
Nach der Begrüßung durch Thomas Altgeld, der als Moderator durch die gesamte Veranstaltung führte, und Olaf Theuerkauf, Vorstand der Stiftung Männergesundheit, stellte Sabine Wolfert, Kantar, zunächst die Ergebnisse der empirischen Studie vor. Befragt wurden junge Männer und Frauen im Alter von 16 bis 28 Jahren zu verschiedenen Aspekten ihrer körperlichen sowie psychischen Gesundheit. In einem zweiten Schritt ordneten die Autor*innen die Ergebnisse der Studie aus interdisziplinärer Perspektive (Medizin, Psychologie, Soziologie etc.) ein und lieferten so Anhaltspunkte für gezielte Unterstützung gesundheitsförderlichen Verhaltens.
Bevor einige der Autoren auch bei der Online-Veranstaltung in kurzen Beiträgen die Studienergebnisse kommentierten, kamen die Herausgeber und Herausgeberin des 5. Männergesundheitsberichts Klaus Hurrelmann, Kurt Miller und Grudrun Quenzel zu Wort, um aus ihrer jeweiligen Perspektive auf die Studie mit ihren Ergebnissen einzugehen.
In den darauf folgenden Programmpunkten ordneten Autoren und Autorinnen des Berichts die Ergebnisse noch einmal fachlich ein:
- Männergesundheit und Medien
Prof. Eva Baumann - Körperkonstruktionen und sexuelle Grenzverletzungen
Prof. Jürgen Budde - Bildungsbezogene Ungleichheit und Gesundheit
Prof. Hendrik Jürges - Gesundheitliche Aspekte des Freizeitverhaltens junger Männer
Gunter Neubauer - Männermedien und Gesundheit
Dr. Reinhard Winter
Zu allen Themen kamen von den Teilnehmer*innen viele interessante Fragen und Kommentare, die zu weiteren Diskussionen anregten. Wer bei der Online-Präsentation des 5. Männergesundheitsberichts nicht live dabei sein konnte, erhält in Kürze die Möglichkeit, die einzelnen Beiträge auf dem YouTube-Kanal der Stiftung Männergsundheit nachzuschauen.
Der Bericht ist ab sofort per E-Mail auch bei der Stiftung erhältlich.
Zitiert nach einer Meldung der Stiftung Männergesundheit vom 17.11.2022