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Männergesundheit in der Kommune - Fehlanzeige?!
Gute Ideen, viele Angebote, aber keiner kommt? Klingt wie das ernüchternde Fazit vieler engagierter Akteur*innen im Bereich der Männergesundheit. Der Bedarf männergerechter Angebote liegt allerdings auf der Hand, insbesondere mit Blick auf die zweite Lebenshälfte: Im Altersverlauf nimmt das Risiko für soziale Isolation und Einsamkeit an Fahrt auf – und das macht dauerhaft krank!
Nach dem australischen Erfolgsmodell der Männerschuppen möchten wir Kommunen mit unserem Modellprojekt MARS dazu ermutigen, innovative Wege in der Gesundheitsförderung mit Männern zu gehen – abseits altbekannter Angebote, die offenkundig mit Gesundheit „drohen“, aber erfahrungsgemäß nur wenig wirksam sind. Vielmehr wollen wir die Perspektive wechseln und Männern eine Chance geben, über das Tun (z.B. Werken) ins Handeln oder den Austausch zu kommen, ohne Gesundheit zum Maß aller Dinge zu erklären. Und Studien zeigen: Gesundheit und Wohlbefinden verbessern sich, soziale Isolation wird reduziert.
Sie möchten sich auf diesen innovativen Weg machen, Ihre Kommune männergerechter gestalten und zu mehr Geschlechtergerechtigkeit vor Ort beitragen? Dann finden Sie weitere Informationen sowie Kontaktdaten auf der Projektseite MARS.
Zitiert nach einer Meldung der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. vom 11.11.2022