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Aktuelle Meldungen

Neue Angebote des Forschungsverbunds MEN-ACCESS zur Suizidprävention für Männer sind online

Webangebot für Männer mit Suizidrisiko
„Männer Stärken“ informiert über Suizidalität bei Männern. Wie viele kennen Suizidgedanken? Was sind Warnzeichen für psychische Krisen? Männlichkeit und psychische Krise, wie passt das zusammen? Was sind Wege aus der Krise? Das Angebot soll Orientierung im Hilfesystem geben und Wege in Hilfe ebnen. Kann überhaupt jemand helfen? Welche Hilfen sind wann, wie erreichbar? Wie kann ich die eigene Not ansprechen? Komme ich gegen meinen Willen in die Psychiatrie, wenn ich über Suizidgedanken spreche? Zahlreiche Videos mit Schil­derungen von betroffenen Männern und Experten sollen Perspektiven schaffen in scheinbar ausweglosen Situationen und entstigmatisieren.

Zum Angebot: www.maenner-staerken.de

Angebotfür Angehörige von Männern in einer Krise
Ergänzend gibt es ein E-Learning Programm für Angehörige von Männern mit Suizidrisiko. Das Programm ist darauf ausgelegt Angehörige und andere nahestehenden Personen, die sich Sorgen um einen männlichen Angehörigen machen, zu unterstützen. Diese Personen sind in der Suizidprävention ein wichtiger Faktor, da sie als Brücke dienen zwischen der gefährdeten Person und professionellen Hilfsangeboten. Nahestehende Personen bemerken am ehesten Veränderungen bei betroffenen Personen und können leichter mit diesen ins Gespräch kommen.

Zum Angebot: https://hilfe-fuer-angehoerige.de/

Forschungsverbund „MEN-ACCESS – Suizidprävention für Männer“
Männer sterben deutlich häufiger durch Suizid als Frauen, gleichzeitig nehmen sie seltener Hilfsangebote in Anspruch und werden seltener als gefährdet erkannt. Bisher fehlen suizidpräventive Ansätze, die direkt Männer ansprechen, ihre Situation und Risikofaktoren berück-sichtigen. Dem widmet sich seit April 2021 der Forschungsverbund „MEN-ACCESS – Suizidprävention für Männer“an der Universität Leipzig, der Medical School Berlin und der Universität Bielefeld. Es werden zwei genderspezifische E-Learning Programme zur Suizidprävention entwickelt und evaluiert - ein Programm für Männer mit Suizidrisiko und ein Programm für sog. Gatekeeper. 

Zum Forschungsverbund: https://www.suizidpraevention-menaccess.de/

Zitiert nach einer Meldung des Netzwerks Jungen- und Männergesundheit vom 31.03.2023 sowie nach den Webseiten "Hilfe für Angehörige bei Männern in eine Krise" und des Forschungsverbunds "MEN-ACCESS – Suizidprävention für Männer“