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Neue Kurzinformation veröffentlicht: Posttraumatische Belastungsstörung
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin hat heute eine neue Kurzinformation veröffentlicht. Diese erklärt verständlich Anzeichen, Diagnostik und Behandlung einer Posttraumatischen Belastungsstörung.
Schlimme Ereignisse können die Seele belasten und eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach sich ziehen. Diese kann das Leben von Betroffenen sehr beeinträchtigen: Sie erleben in Gedanken und Träumen das Grauen immer wieder. Menschen mit einer PTBS ziehen sich zurück, vermeiden Erinnerungen, sind gereizt und in ständiger Alarmbereitschaft. Um das Geschehene zu verarbeiten, empfehlen Fachleute vor allem eine sogenannte Trauma-fokussierte Psychotherapie.
Die neue Kurzinformation aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) erläutert nun die Ursachen und typische Anzeichen. Außerdem erfahren Interessierte, welche Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten Fachleute aufgrund aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse bei einer PTBS empfehlen.
Praxen und Kliniken können die Kurzinformation kostenlos ausdrucken und auslegen sowie an Betroffene oder Interessierte weitergeben.
Hintergrund
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) entwickelt im Auftrag von Kassenärztlicher Bundesvereinigung (KBV) und Bundesärztekammer (BÄK) Kurzinformationen. Sie informieren auf zwei Seiten in allgemein verständlicher Sprache über Erkrankungen oder Gesundheitsthemen. Alle Texte sind evidenzbasiert und werden nach einer strengen Methodik entwickelt.
Im Internet
Die neue Kurzinformation steht zum Download als PDF-Dokument und HTML-Version bereit:
- PTBS – immer wieder schlimme Erinnerungen
- Methodik und Quellen
- Weitere Kurzinformationen im Portal Patienten-Information
Zitiert nach einer Meldung von Patienten-Information.de vom 18.11.2021