Das Bundesamt für Strahlenschutz hat der strahlungsarmen Computertomographie (Niedrigdosis-CT) grünes Licht zur Früherkennung von Lungenkrebs bei starken Raucherinnen und Rauchern gegeben.
In der Pandemie nutzen die Deutschen wieder verstärkt Krebsvorsorgeuntersuchungen. So wurden im ersten Halbjahr 2021 rund 14 Prozent mehr Screenings als im Vergleichszeitraum des Vorjahres durchgeführt.
In bestimmten Fällen lohnt die Zugabe eines weiteren Wirkstoffs zur antihormonellen Therapie.
Patienten mit noch lokal begrenztem Prostatakrebs mit hohem Risiko wird empfohlen, nach der Entfernung des Tumors eine antihormonelle Therapie zum Entzug von Androgenen (Testosteron), den männlichen Geschlechtshormonen, durchzuführen. Neuesten Ergebnissen in der Fachzeitschrift Lancet Oncology zufolge profitieren die Patienten offenbar noch mehr, wenn dieser Androgenentzugstherapie ein Steroid hinzugefügt wird, das das Enzym CYP17A1 hemmt. Letzteres ist in die Testosteronproduktion eingebunden.
Heute überleben doppelt so viele Menschen einen Schlaganfall als noch vor 30 Jahren. Eine neue Studie belegt, dass vor allem die Verbreitung von Schlaganfall-Stationen dafür verantwortlich ist.
Versorgung von Krebspatienten muss weiter verbessert werden
Der diesjährige Weltkrebstag am 4. Februar steht unter dem Motto „Close the care gap – Versorgungslücken schließen“. Die Deutsche Krebshilfe setzt sich ständig dafür ein, dass Krebspatienten bestmöglich behandelt und betreut werden. Doch noch haben nicht alle Betroffenen bundesweit den gleichen Zugang zu einer optimalen onkologischen Versorgung. Anlässlich des Weltkrebstags zeigt die Deutsche Krebshilfe aktuelle Versorgungslücken in Deutschland auf – und was sie dagegen tut.