Immer mehr Teenager in Deutschland schlafen schlecht. Das geht aus einer aktuellen Analyse der Barmer hervor. Während Ärztinnen und Ärzte im Jahr 2005 bei 9.167 Personen im Alter von 15 bis 19 Jahren eine Schlafstörung diagnostizierten, waren in 2018 bereits 25.116 junge Leute betroffen. Das entspricht einer Steigerung von 174 Prozent.
Unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. wurde im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie die erste S3-Leitlinie Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Peniskarzinoms erstellt. Ziel der Leitlinie ist es, die Versorgung von Betroffenen in frühen und späteren Erkrankungsstadien zu optimieren und somit eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen.
Sachverständige bewerten Nutzen und Schwächen der Fusionsbiopsie
Prostatakrebs-Verdacht: Die Bildgebung vor einer Fusionsbiopsie kann unnötige Gewebeentnahmen vermeiden. Warum sie die übliche Ultraschallbiopsie noch nicht ersetzen kann, erklären Experten im vorläufigen HTA-Bericht.
Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): „Angesichts steigender Fallzahlen sehen wir alle – die Pandemie ist noch nicht vorbei. Es bleibt weiterhin und unverändert wichtig, sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Gerade jetzt nach den Sommerferien ist es besonders relevant, die Hygienevorschriften und Verhaltensnormen zu beachten. Unerlässlich ist, dass alle Bevölkerungsgruppen weiterhin gewissenhaft die Abstands- und Hygieneregeln einhalten – auch beim Aufenthalt im Freien. Es ist ganz entscheidend, die Mund-Nasen-Bedeckung korrekt zu tragen.“
Ein Typ-2-Diabetes tritt nicht plötzlich auf, sondern entwickelt sich meist schleichend über mehrere Jahre. Aufgrund fehlender oder unspezifischer Symptome, spüren betroffene Personen häufig keine Anzeichen und die Diagnose erfolgt oft nur durch Zufall. Der Deutsche Diabetes-Risiko-Test®, der vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) und dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) entwickelt wurde, bietet eine Möglichkeit das persönliche Risiko in den nächsten 5 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken einzuschätzen.