Das neue Corona-Virus verändert unseren Alltag. Die Arbeitswelt bleibt davon nicht verschont. Für viele Beschäftigte heißt es jetzt unerwartet: Ab ins Homeoffice. Während einige sich über flexiblere Arbeitsmöglichkeiten freuen, stellt es andere vor die Herausforderung, ihre Arbeit zu organisieren. Arbeitspsychologe Jan Digutsch vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) erklärt, wie das möglichst gut gelingen kann.
Die Angst vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 darf die Behandlung einer existierenden, lebensgefährlichen Erkrankung wie Krebs nicht verhindern
Die Zahl der weltweit und der in Deutschland an dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 erkrankten Menschen steigt rasch. Krebserkrankte sind besonders verunsichert. Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. hat Empfehlungen für ÄrztInnen sowie Informationen für PatientInnen herausgegeben. Kernpunkt ist die individuelle Abwägung des Risikos durch die Krebserkrankung gegenüber dem Risiko einer Infektion mit SARS-CoV-2.
Notfallmediziner warnen: Bei Verdacht auf Herzinfarkt oder andere Herznotfälle nicht zögern, sondern sofort den Notruf 112 absetzen. Kliniken sind trotz Corona-Pandemie für Herz- und andere Notfälle gerüstet.
Quarantäne, Selbstisolation, Vermeidung sozialer Kontakte, Homeoffice – Bewegung und Ausgleich sind gerade in der aktuellen Situation für viele Menschen wichtiger denn je: Bewegung und körperliche Aktivität fördern nachweislich das psychische und körperliche Wohlbefinden.
Die mit dem Corona-Virus verbundenen Ängste und Einschränkungen stellen für an Depression erkrankte Menschen große Herausforderungen dar. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt Betroffene mit digitalen Angeboten und bietet Hinweise für den Alltag. Denn: „In einer Depression wird alles Negative im Leben vergrößert wahrgenommen und ins Zentrum gerückt, so auch die Sorgen und Ängste wegen des Corona-Virus. Betroffene können jedoch gegensteuern“ erklärt Prof. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Inhaber der Senckenberg-Professur an der Goethe-Universität Frankfurt/M.