Die allgemeine Gesundheitsuntersuchung („Check-Up“) wird seltener von Personen genutzt, die am stärksten von ihr profitieren könnten. Zu dieser Schlussfolgerung kommt das IQWiG in einem Rapid Report, den das Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit erstellt hat.
Durch den technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte hat sich eine Vielfalt unterschiedlicher Kommunikationskanäle entwickelt, deren Nutzung alltäglich und selbstverständlich geworden ist. Bereits vor der Corona-Pandemie entstanden verschiedene Formen digitaler Online-Beratung. Aber erst die Pandemie hat die Erfahrung von Video-Chat und Video Konferenz alltäglich gemacht und der Entwicklung insgesamt einen Schub gegeben.
Auf der 2. Hitzeschutzkonferenz hat Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens Bundesempfehlungen für den Hitzeschutz in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern vorgelegt. Geschützt werden sollen insbesondere vulnerable Gruppen, die vor allem von den Folgen hoher Temperaturen betroffen sind. Neue Informationsangebote zum gesundheitlichen Hitzeschutz auf kommunaler Ebene runden die Empfehlungen ab.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute den ersten Evaluationsbericht des organisierten Programms zur Krebsfrüherkennung von Darmkrebs veröffentlicht. Er fasst die Ergebnisse der ersten beiden vollständigen Datenjahre 2021 und 2022 zusammen.
Im vergangenen Jahr wurden wieder mehr Antibiotika verschrieben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK). So wurden im Jahr 2023 jeder versicherten Erwerbsperson durchschnittlich 3,7 Tagesdosen verschrieben - so hoch lag der Wert zuletzt im Jahr 2019.