Der Klimawandel hat deutliche Auswirkungen auf die Arbeitswelt in Deutschland. 23 Prozent der Beschäftigten fühlen sich im Job während einer Hitzewelle stark belastet. Hochgerechnet sind das rund zehn Millionen Menschen. Über zwei Drittel der Erwerbstätigen sehen ihre Leistungsfähigkeit durch Extremtemperaturen eingeschränkt. Fast ein Fünftel aller Beschäftigten hat hitzebedingte Gesundheitsprobleme. Besonders betroffen sind Pflegekräfte sowie Beschäftigte im Baugewerbe und Handwerk.
Alltags-Hilfsmittel UV-Index erleichtert Schutz vor Hautkrebs
Der Frühling ist da und mit ihm die Lust, sich im Freien aufzuhalten. Sonnenschein und milde Temperaturen heben die Laune und spenden Energie. Zum Schutz vor Hautkrebs ist jedoch gerade jetzt ein achtsames Sonnenverhalten wichtig. Der Mensch kann UV-Strahlen nicht wahrnehmen. An kühlen und bewölkten Tagen unterschätzen daher viele Menschen die Intensität Sonne. Orientierung bietet der UV-Index. Er gibt die tagesaktuelle Strahlungsstärke plus Schutzmaßnahmen an.
Während der Corona-Pandemie bestimmten Schutzmaßnahmen und Mobilitätseinschränkungen das öffentliche und private Leben. NAKO Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben rund 150.000 Teilnehmende der NAKO Gesundheitsstudie zur körperlichen Aktivität in dieser Zeit befragt. Die Mehrheit der Befragten berichtete über einen deutlichen Rückgang der Bewegung und eine zunehmend sitzende Lebensweise, insbesondere bei Personen, die ins Home-Office wechselten. Die Ergebnisse der Studie können dazu beitragen, die damaligen Corona-Einschränkungen zu reflektieren unter Berücksichtigung der Veränderungen im Lebensstil.
Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Das ist keine neue Erkenntnis, aber schon ein leichter Mangel kann bei uns Menschen dazu führen, dass die Konzentration abnimmt, Kopfschmerzen auftreten und die körperliche Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist. Ausreichend trinken spielt also eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Wasser ist Bestandteil aller Körperflüssigkeiten und Zellen. Es transportiert Nährstoffe und Stoffwechselprodukte. Außerdem reguliert es die Körpertemperatur durch Schwitzen.
Die als „kleine Darmspiegelung" bezeichnete flexible Sigmoidoskopie ist weniger aufwendig und weniger kostenintensiv als die endoskopische Untersuchung des gesamten Dickdarms, die Koloskopie. Das macht sie als Darmkrebs-Screeningmethode interessant. Bislang wird die Sigmoidoskopie allerdings nur wenig zur Darmkrebsvorsorge eingesetzt. In Deutschland wird hierfür, neben dem Test auf Blut im Stuhl, ausschließlich die Koloskopie angeboten. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum haben die Studien zur Sigmoidoskopie jetzt noch einmal unter die Lupe genommen und kommen zu dem Schluss: Ebenso wie bei der Koloskopie wurde das…