Rauchen ist gesundheitsschädlich: Jede fünfte Krebserkrankung ist auf das Rauchen zurückzuführen. Rauchen ist zudem einer der Hauptrisikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Um Rauchende zu einem nikotinfreien Leben zu motivieren, starten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Deutsche Krebshilfe im Mai die bundesweite Mitmachaktion „Rauchfrei im Mai“.
Auch Männer mit hormonempfindlichem Brustkrebs haben noch viele Jahre lang ein erhöhtes Rückfall- und Sterberisiko.
Die Forscher werteten die Daten von 2.836 Männern aus, die in den Jahren 1990 bis 2008 die Diagnose Brustkrebs erhalten hatten. Bei allen handelte es sich um Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs im Stadium I-III. Die Hälfte der Patienten war bei der Diagnose 67 Jahre oder älter. Die Beobachtungszeit war mit rund 15 Jahren lang.
Zur Wirksamkeit von Vorsorge-Darmspiegelungen wurde bislang nur eine randomisierte Studie publiziert. Diese Untersuchung berichtete eine vergleichsweise bescheidene Reduktion der Darmkrebsfälle von nur 18 Prozent. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben bereits mehrfach auf Schwachstellen des Studiendesigns, der Auswertung und der Dateninterpretation aufmerksam gemacht*.
DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. Sie basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt.