Deutlicher Anstieg psychischer Erkrankungen im dritten Coronajahr
Erschöpft und depressiv: Die starken Auswirkungen der Corona-Krise auf die Psyche von Berufstätigen bilden sich nun offenbar in den Statistiken ab. Während sich im ersten und zweiten Coronajahr fast keine Veränderungen abzeichneten, zeigen sich diese im dritten Krisenjahr umso deutlicher: So hat die KKH Kaufmännische Krankenkasse im vergangenen Jahr bundesweit rund 57.500 Krankschreibungen mit 2,3 Millionen Fehltagen wegen seelischer Leiden registriert.
Jeder achte Mann erkrankt im Laufe seines Lebens an Prostatakrebs. Doch für die häufigste Krebsart bei Männern fehlt bis heute eine anerkannte und wirksame Vorsorgestrategie. Eine Studie mit über 45.000 Teilnehmern soll nun die Grundlage dafür schaffen, ein effektives Früherkennungsprogramm zu entwickeln, das möglichst viele bösartige Tumoren aufspürt, gleichzeitig aber möglichst selten zu Fehlalarmen oder Überdiagnosen führt.
Neue DAK-Umfrage 2023: Verzicht auf Alkohol und Süßigkeiten an erster Stelle
63 Prozent der Bevölkerung hält Fasten für sinnvoll
Der Trend zum Fasten ist auch nach dem Ende der Corona-Einschränkungen ungebrochen: 63 Prozent der bundesweit Befragten halten es für gesundheitlich sinnvoll, mehrere Wochen gezielt auf Genussmittel oder Konsumgüter zu verzichten. Im Jahr 2012 lag der Anteil noch bei rund der Hälfte der deutschen Bevölkerung. Die mit Abstand meisten Menschen wollen auf Alkohol, Süßigkeiten und Fleisch verzichten.
BZgA-Fastenaktion unterstützt beim Alkoholverzicht
Zur Fastenzeit motiviert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), von Aschermittwoch bis Ostern alkoholfrei zu bleiben. Der Verzicht auf Alkohol wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Damit der Alkoholverzicht für sechs Wochen leichter fällt, unterstützt die Fastenaktion der BZgA-Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ auf www.kenn-dein-limit.de mit Informationen und praktischen Empfehlungen, wie das Alkoholfasten gelingt.