Die Stressreaktion des menschlichen Körpers ist eine Art Notfallprotokoll aus der Steinzeit. Zu unserer heutigen Lebensweise passt sie nur bedingt. Was bei Stress im Körper passiert, wer besonders anfällig ist und wann ein besonders schlechter Zeitpunkt für großen Stress ist – daran forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Max-Planck-Instituten für Psychiatrie und für Kognitions- und Neurowissenschaften.
Sie hat viele Gesichter, aber sie ist unsichtbar. Wir bekommen sie nur schwer zu fassen – weder in Worten noch in Bildern. Dabei ist sie die Voraussetzung für alles, was wir tun. Das Fundament für ein erfülltes Leben... - neugierig geworden?
Im Rahmen einer 15-minütigen Online-Studie wird die Nützlichkeit und Verständlichkeit einer Gesundheitsinformation zur Nutzung von Schlaf- und Beruhigungsmitteln überprüft.
Zwölf europäische Experten haben im Auftrag der European Association of Preventive Cardiology (EAPC) erstmals den wissenschaftlichen Stand und die klinische Bedeutung psychosozialer Fragen für das Krankheitsbild Herzschwäche erarbeitet. Ihre Ergebnisse haben sie in einem Positionspapier veröffentlicht, das auch aufzeigt, wie die Versorgung der Patienten verbessert werden kann, wenn Faktoren wie Depressionen und Einsamkeit angemessen behandelt werden.
Aus Stress-Reaktion lässt sich auf Risiko für psychische Erkrankungen schließen
Haben Mathematikaufgaben Sie in der Schule unter Stress gesetzt? So erging es Probanden einer Studie zur Reaktion des Gehirns auf Stress. Forscher betrachteten darin erstmals die gesamte Dauer einer solchen Situation. Sie fanden nicht nur Veränderungen in der Kommunikation von Hirnregionen, sondern einen dynamischen Prozess: Verschiedene Netzwerke agierten unterschiedlich im Lauf der akuten Belastung. Daraus konnten die Wissenschaftler ablesen, wie anfällig eine Person für eine negative Grundstimmung war und wie sich dadurch ihr Risiko für eine psychische…