Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Nicht einmal jeder zehnte Migräne-Betroffene erhält spezifische Migräne-Medikamente

    In Deutschland sind Kopfschmerzerkrankungen noch immer unterbehandelt. Viele Migräne-Betroffene behelfen sich mit freiverkäuflichen Schmerzmitteln, ohne die Risiken zu kennen. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und die Deutsche Hirnstiftung mahnen: Die Kopfschmerztherapie gehört in fachärztliche Hände. Wichtig ist zudem „Migräne-Auslöser“ zu vermeiden. Jüngst sind zwei neue bekannt geworden.

  • Paare am häufigsten betroffen

    Zweisamkeit im Urlaub? Nicht für jede*n ein Traum. Jede*r 10. wünscht sich die Ferien lieber ohne die*den Partner*in zu verbringen, um sich bestmöglich zu erholen. Häufige Störfaktoren unter Pärchen sind die schlechte Laune des anderen (26 %), übermäßige Handynutzung (16 %), die Erwartung, weiterhin Haushaltsaufgaben zu übernehmen (13 %) beziehungsweise die Tatsache, dass der*die Partner*in arbeitet (10 %). 6 % fühlen sich gestresst, weil sie ungewohnt viel Zeit miteinander verbringen. Nur 18 % der Paare lassen sich durch Nichts den Urlaub vermiesen.

  • Beim Sommerfest in Bremen kamen Mitglieder aller am Modellprojekt MARS beteiligten Männerschuppen zusammen, um sich untereinander kennenzulernen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Bei den Männerschuppen handelt es sich um Treff­punkte von und für Männer, bei denen gemeinsame Aktivitäten geplant und umgesetzt werden und soziale Beziehungen sowie Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen. Die teilnehmenden Männer entscheiden selbst, welchen Aktivitäten sie im Männerschuppen nachgehen möchten.

  • Urlaub soll eigentlich eine bewusste Auszeit von der Arbeit sein. Doch in der Wirklichkeit sieht es oft anders aus: 64 % der Arbeitnehmer*innen erhalten während ihrer Hauptferien Anrufe, E-Mails oder Nachrichten – durchschnittlich 2,2x pro Abwesenheit. Jede*r 8. sogar 5x oder häufiger. Besonders alarmierend dabei ist, dass 31 % der Beschäftigten diese Kontakte als unnötig ansehen, da sie von Kolleg*innen hätten geklärt werden können. Für die Generation Z stellt sich die Situation noch belastender dar: Die 18- bis 29-Jährigen erhalten im Urlaub rund 4 Anfragen und damit fast doppelt so viele wie Ältere.

  • Fehlzeiten im Job: Stressbedingte psychische Leiden auf dem Vormarsch

    Sie gehen mitunter bis an die Belastungsgrenze und darüber hinaus. Fast die Hälfte der Berufstätigen (43 Prozent) fühlt sich im Job häufig hohem Druck und Belastungen ausgesetzt. Rund jede/r Siebte (15 Prozent) steht sogar sehr häufig unter Stress – bei den erwerbstätigen Frauen sogar jede Fünfte (20 Prozent). Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse.