Ein Kollege stürzt von der Leiter in die Tiefe, eine Pflegerin wird von einem Angehörigen angeschrien und bedroht, eine Lokführerin überfährt einen Radfahrer, der noch schnell die Gleise queren wollte. All das sind Beispiele für Ereignisse, die bei Beschäftigten zu Traumata führen können, Gefühlen von Angst, Hilflosigkeit und Schuld.
Mobiles Arbeiten macht Beschäftigte produktiver. Allerdings können sie auch schwerer abschalten. Das geht aus der Langzeitstudie „social health@work“ der BARMER und der Universität St. Gallen hervor, die die Auswirkungen hybriden Arbeitens untersucht hat. Demnach ist seit Mitte des Jahres 2022 der Anteil der Befragten, die sich als produktiv einschätzen, von 57 auf 60 Prozent gestiegen. Im selben Zeitraum ist jedoch die Quote derer, die in ihrer Freizeit die Arbeit ohne größere Mühe vergessen konnten, von 53 auf 47 Prozent gesunken.
In der Aktionswoche gegen Einsamkeit finden bundesweit Aktionen statt. Lisa Paus eröffnet die Woche auf der Konferenz "Gemeinsam aus der Einsamkeit". Dort steht die Einsamkeit junger Menschen im Fokus.
Der Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland macht ihre Arbeit Freude. Für die meisten hat sie einen hohen Stellenwert und sie bringt ihnen Anerkennung. Das ergab eine repräsentative Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Auftrag der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga).
Studie vergleicht Nutzung von iFightDepression in der deutschen und arabischen Sprachversion
Ein heute bei „Scientific Reports“ (Springer Nature-Verlag) erschienener Artikel aus dem Forschungszentrum der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention zeigt, dass für arabische Migrantinnen und Migranten bei der Nutzung von Onlinehilfen bei Depression noch Barrieren bestehen.