• DAK-Studie: Für 14- bis 29-Jährige sind Depressionen und Burn-out die meist-gefürchteten Krankheiten • DAK-Vorstandschef fordert stärkere Aufklärung
Bei jungen Menschen ist die Angst vor einer psychischen Erkrankung konstant besonders hoch: 48 Prozent der 14- bis 29-Jährigen fürchten einen Burn-out oder eine Depression.
Experten sensibilisieren für politisches und gesellschaftliches Problem
Die starke Belastung der Bevölkerung durch die Krisen der vergangenen Jahre spiegelt sich in einer aktuellen Analyse von Wissenschaftlern der Universitätsmedizin Leipzig wider. Waren die Suizidraten vor den Jahren der Pandemie in Deutschland noch im Abwärtstrend, sind sie im Jahr 2022 deutlich gestiegen (Anstieg um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr).
Die Zahl von Depression und Suiziden bei Männern ist alarmierend hoch. Welche Beratungsangebote gibt es? Und wie können Männer motiviert werden, Hilfe anzunehmen? Um diese Fragen ging es beim Fachtag des Sozialdiensts katholischer Männer.
Jede*r Siebte betroffen - Rückfälle nehmen stark zu
Sind es die zahlreichen Krisen, zunehmender Stress und Druck in einer dauerbeschleunigten Leistungsgesellschaft, traumatische Erlebnisse, genetische Faktoren – oder alles zusammen? Fakt ist: Immer mehr Menschen leiden an Depressionen.
Jeder vierte in Deutschland fühlt sich einsam – bei Menschen mit Depression verdoppelt sich die Zahl / trotz sozialem Rückzug in der Depression sind Freunde und Familie wichtige Hilfe bei Bewältigung der Erkrankung
Jeder vierte Bundesbürger fühlt sich sehr einsam. Dieses Gefühl ist oft auch unabhängig von der Zahl der tatsächlichen Sozialkontakte. Bei Menschen mit Depression berichtet sogar jeder Zweite vom Gefühl großer Einsamkeit.