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Tüchtig und / oder süchtig?
Betriebliche Suchtprävention – nach wie vor ein heikles Thema
Das Bewusstsein dafür, dass Suchtprobleme am Arbeitsplatz vorkommen und/ oder ihre Entstehung teilweise durch berufliche Faktoren begünstigt wird, ist präsent. Auch die Folgen von schädlichem Suchtmittelgebrauch im Setting Betrieb, wie höhere Fehlzeiten oder potenzielle Gefährdungen im Bereich der Arbeitssicherheit, sind allgemein bekannt.
Doch Sucht- und Suchprävention ist im betrieblichen Kontext nach wie vor ein heikles Thema, sowohl für Führungskräfte als auch für Mitarbeitende. Hier gilt es hin- und nicht wegzuschauen, doch wie kann das gelingen? Welche Strukturen, Personen und Rollen braucht es dafür im und außerhalb des Betriebes? Um Ihnen die Gelegenheit zu geben, sich intensiver mit einem dieser praxisbezogenen Themen zu befassen, können Sie sich am Nachmittag einem der vier Workshops anschließen und in einen fachlich-kollegialen (Erfahrungs-) Austausch gehen.
Wie allgegenwärtig das Thema Sucht und insbesondere das Thema Alkohol aber nicht nur in der Arbeitswelt, sondern in unserer Gesellschaft insgesamt ist, möchten wir gerne am Vormittag mit Ihnen thematisieren. Dazu wird es zunächst einen spannenden Vortrag zu aktuellen Entwicklungen in der Sucht- und Hirnforschung geben. Der zweite Vortrag befasst sich mit der sogenannten Sobriety-Bewegung: Die beiden Bloggerinnen möchten ihre Vision eines nüchternen Lifestyles ohne belehrende Zeigefinger mit uns teilen und einen Trend hin zu einer Gesellschaft etablieren, in der das Nicht-Trinken genauso locker akzeptiert wird, wie das Trinken. #mesober #nüchtern #bockaufleben
Herzlich eingeladen sind alle, die in dem Bereich der betrieblichen Suchtprävention tätig sind – unabhängig davon, ob Sie neu oder schon erfahren in diesem Bereich sind - oder sich „einfach nur“ für das Thema interessieren.