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Was ist eigentlich die planetare Gesundheitsdiät?

Wie wichtig ist eine gesunde Ernährung?
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist Grundlage für ein gesundes Leben. Sie versorgt den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen. Dadurch kann Typ-2-Diabetes und zahlreichen weiteren Erkrankungen vorgebeugt werden. Eine unausgewogene Ernährung, die zu viel Zucker, Salz und Fett enthält, kann Krankheitsprozesse hingegen beschleunigen.

Unsere Ernährung hat darüber hinaus Auswirkungen auf die Umwelt, die nicht unterschätzt werden dürfen. Das Nahrungsmittelsystem der westlichen Länder ist aktuell für ein Viertel der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Während bei uns Überkonsum und Lebensmittelverschwendung ein Problem darstellen, herrscht in vielen anderen Teilen der Welt Unterernährung.

 

Die planetare Gesundheitsdiät als Lösungsansatz
Die planetare Gesundheitsdiät (Planetary Health Diet) ist ein Ernährungskonzept, das von einem internationalen Team aus Ernährungs-, Agrar- und Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern entwickelt wurde. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt, sich an den Empfehlungen zu orientieren. Ziel ist es, eine ausgewogene Ernährung zu fördern, die zugleich die Gesundheit der Menschen und die Umwelt schützt.

 

Das Konzept der planetaren Gesundheitsdiät:
Empfohlen wird, den Konsum von Gemüse, Hülsenfrüchten, Obst und Nüssen zu verdoppeln und den Verzehr von Fleisch und Zucker zu halbieren. Konkret bedeutet dies, pro Woche 1 bis 2 Eier sowie je 1 Stück Fleisch und Fisch zu essen und pro Tag nicht mehr als 250 Gramm Milch und Milchprodukte zu konsumieren. Der Rest der Ernährung sollte sich vor allem aus Gemüse, Obst und Getreide zusammensetzen.

Zudem soll beim Einkaufen auf die Herkunft der Lebensmittel geachtet werden. Unverpackte frische Produkte aus der Region sind besonders nachhaltig. So werden Lebensmittel mit weiten Transportwegen und solche, die in beheizten Treibhäusern angebaut wurden, vermieden. Auch die Reduzierung von Lebensmittelabfällen trägt zur Schonung der Umwelt bei.

Zitiert nach einer Nachricht des Dieabetesinformationsportals vom 07.03.2023