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Aktuell leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit einer Demenz. Forscherinnen und Forscher rechnen damit, dass sich die Zahl der Menschen mit Demenz bis zum Jahr 2050 fast verdoppeln wird. Das hängt nicht nur mit der steigenden Lebenserwartung zusammen. Zwar ist das Alter ein wichtiger Risikofaktor für Einschränkungen der geistigen Leistungs­fähig­keit, doch auch das eigene Verhalten spielt eine bedeutende Rolle. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass wir bis zu 45 Prozent unseres Risikos eine Demenz zu entwickeln beeinflussen können. Doch das Wissen über die Möglichkeiten der Demenzprävention und den Einfluss eines gesunden Lebensstils auf das individuelle Demenzrisiko sind in der Bevölkerung nur wenig bekannt.

Bei der Town Hall Demenzprävention gibt das Robert Koch-Institut (RKI) einen Überblick über die häufigsten Demenzformen, Epidemiologie und Risikofaktoren. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie e.V. informiert über aktuelle Therapien, die daraus resultierende Relevanz der Prävention und erforderliche Versorgungsstrukturen. Ein neues Vortragsangebot für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zur Demenz­prävention stellt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz vor. Die Einbettung verschiedenster Aktivitäten in die Nationale Demenzstrategie der Bundesregierung erfolgt durch die BZgA, die zudem über zahlreiche Unterstützungsangebote informiert, die kostenlos zu bestellen sind.

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