Ernährung

„Du bist, was Du isst“, heißt es im Volksmund. Wer sich gesund ernähren möchte, hat es oft schwer, denn Einzelhandel, Gastronomie und Werbung liefern uns ein schier überbordendes Nahrungsmittelangebot. Bei der Suche nach fundierten und seriösen Informationen gilt es, die zahlreichen Tipps, Ratschläge und Empfeh­lungen zum Thema Ernährung richtig zu bewerten und einzuordnen.

Im Männergesundheitsportal erfahren Sie,

Letzte Aktualisierung: März 2024

Meldungen zum Thema

  • DGE empfiehlt: Weniger ist mehr

    Pflanzenbetonte Ernährung. Heißt das, wir müssen jetzt alle vegetarisch oder vegan leben? Klares Nein. Wer gerne Fleisch essen und gleichzeitig Gesundheit und Umwelt schonen möchte, kann den Konsum einschränken auf maximal 300 Gramm in der Woche. Das empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung auf Grundlage wissenschaftlicher Modelle. Der tatsächliche Verzehr ist in Deutschland sehr viel höher.

  • Einer von acht Menschen weltweit betroffen

    Immer mehr Menschen leiden an starkem Übergewicht. Im Jahr 2022 waren mehr als eine Milliarde Menschen rund um den Globus fettleibig. Seit 1990 hat sich die Zahl der Betroffenen unter Erwachsenen mehr als verdoppelt und bei Kindern und Jugendlichen sogar vervierfacht. Das hat eine Studie gezeigt, die kürzlich im Fachjournal „The Lancet“ erschienen ist. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) war an der Datenerhebung und -auswertung in 197 Ländern beteiligt.

  • DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. Sie basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Expert*innen unterschiedlicher Fachrich­tungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt.