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Fitness und Sport

 Sport kann Krankheiten vorbeugen

Der natürliche Feind des Sports ist der in­ne­re Schwei­ne­hund: Er ist ex­trem kälte­­em­pfind­lich, was­ser­­scheu und liegt viel lie­ber auf dem Sofa als sich zu be­we­gen. Woran der in­ne­re Schwei­ne­­hund je­doch meist nicht denkt, ist, dass Sport hel­fen kann, Krank­heit­en vor­zubeu­gen und Be­schwer­den zu ver­bessern. Mit ein we­nig ge­zieltem Aus­­gleichs­­sport kön­nen Sie Rücken­­be­schwer­den und Herz-­Kreis­lauf-­Er­krankungen vorbeu­gen, Stress ab­bau­en und über­­flüssige Pfun­de zu ver­lie­ren.

 

Von Ausdauersport profitieren

Aus­dauer­sport­arten wie Wal­ken, Schwim­men und Rad­fah­ren helfen, einer ganzen Rei­he von Krank­heit­en vorzubeu­gen, be­son­ders Herz-Kreis­lauf-­Er­krankungen. Das Herz ist ein Mus­kel, den Sie stär­ken, in­­dem Sie ihn re­gel­mä­ßig trai­nie­ren. Hören Sie auf Ihre Körper­sig­nale. Wenn Sie sich wäh­rend des Sports noch un­ter­hal­ten kön­nen, trai­nie­ren Sie noch in einem an­ge­messenen Be­reich und über­an­stren­gen sich nicht so schnell.

Wer durch einen aktiveren Lebensstil Fettleibigkeit und damit einen Risikofaktor für Diabetes mellitus Typ 2 (so genannter „Altersdiabetes“) verhindern will, muss dazu keinen unrealistisch hohen Aufwand betreiben: Die genannten Ziele sind durch eine mäßige und dauerhafte Erhöhung der regelmäßigen täglichen Schrittzahl zu erreichen. Die Prävention von Diabetes mellitus Typ 2 ist von großer Bedeutung, da eine Therapie (im Sinne von „Heilung“) nur sehr begrenzt möglich ist und eine Vielzahl von Begleit- und Folgeerkrankungen beobachtet wurde. Mehr Informationen und Tipps unter: www.diabinfo.de.

 

Laufen Sie den Stress weg

Leis­tungs­druck im Job, ne­ga­tiver Stress oder chro­nischer Zeit­mangel: Es gibt viele Gründe ge­stresst zu sein. Viele Men­schen macht die­ser Stress auf Dau­er krank.

Sie leiden un­ter Kon­zen­tra­tions­schwäche, Blut­hoch­druck, Magen­pro­­blemen oder sind ständig ge­reizt. Durch Sport baut Ihr Kör­per Stress­­hor­mone, wie zum Bei­spiel Ad­re­na­lin, ab. Für wel­che Sport­art Sie sich ent­schei­den, ist da­bei we­ni­ger wich­tig. Haupt­sache Sie haben Spaß - der Sport sollte keinesfalls zu einem zu­sätz­lichen Stress­fak­tor werden. Wenn es Ihnen schwer fällt ab­zu­schalten, helfen oft Sport­arten wie Yo­­ga, Tai Chi oder QiGong. Sie be­we­gen sich und bau­en gleich­zei­tig durch ge­zielte Ent­span­nungs­übung­en ne­ga­tiven Stress ab.

 

Sport stärkt Abwehrkräfte

Auch auf  das Im­mun­sys­tem wirkt sich Sport güns­tig aus. Schon einige Male in der Woche ei­ne halbe Stun­de Be­wegung an der frischen Luft bringt Ihre Ab­wehr­zellen auf Trab.

Zum Bei­spiel ist es schon sinn­voll, statt mit dem Auto öfter mal zu Fuß oder mit dem Rad unter­wegs zu sein. Über­trei­ben Sie es aber nicht und achten Sie auf Sig­nale Ihres Kör­pers, denn zu viel An­strengung kann ins Gegen­teil um­schlagen und die Ab­wehr­kräfte schwächen.

 

Bewegung hilft dem Rücken

Rückenschmerzen sind in Deutschland sehr weit verbreitet. Man­che kön­nen auf kon­krete Ur­sachen, wie einen Band­schei­ben­vor­fall, zurück­ge­führt wer­den. Bei an­de­ren sind zum Bei­spiel Ver­spannun­gen der Grund.

Um Rücken­schmer­zen vor­zu­beu­gen, hilft es, sich zu be­we­gen und die Mus­ku­la­tur zu stär­ken. Be­son­ders wenn Sie im All­tag viel sit­zen oder ste­hen, sollten Sie Ihrem Rücken einen Aus­gleich bie­ten. So kön­nen sich stra­pa­zierte Mus­keln wie­der ent­span­nen, be­vor Schmer­zen ent­ste­hen. Günstig ist ein ge­ziel­tes Training von Bauch- und Rücken­mus­keln.

 

Zusammenfassung

  • Ausdauersportarten wie Walken, Schwimmen und Radfahren helfen, Krankheiten vorzubeugen, besonders Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
  • Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht. Sport sollte nicht zu einem zusätzlichen Stressfaktor werden. 
  • Besonders wenn Sie im Alltag viel Sitzen oder Stehen sollten Sie Ihrem Rücken einen „bewegten“ Ausgleich bieten. 

 

Letzte Aktualisierung: April 2022

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