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Früherkennung

Meldungen zum Thema

Darmkrebs-Screening

Erster Evaluationsbericht veröffentlicht
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute den ersten Evaluationsbericht des organisierten Programms zur Krebs­früh­erkennung von Darmkrebs veröffentlicht. Er fasst die Ergebnisse der ersten beiden vollständigen Datenjahre 2021 und 2022 zusammen.

Erste Ergebnisse Darmkrebs-Screening
Anspruchsberechtigt auf das Darmkrebs-Screening sind gesetzlich Versicherte ab 50 Jahren. Sie werden zu mehreren altersbezogenen Zeitpunkten von ihrer Kranken­kasse mit Informationsmaterial zur Teilnahme an der Früherkennungsuntersuchung eingeladen. Wahlweise haben sie Anspruch auf eine jährliche, ab 55 Jahren zweijährliche Testung auf verstecktes Blut im Stuhl oder alternativ auf zwei Früh­erken­nungs­koloskopien im Abstand von 10 Jahren (bei Männern ab 50 Jahren und bei Frauen ab 55 Jahren).

2021 und 2022 nutzten rund 1,5 Millionen Versicherte pro Jahr einen Stuhltest zur Darmkrebs-Früherkennung. Zwei Drittel der Teilneh­men­den waren weiblich, ein Drittel männlich. 9,7 % der Stuhluntersuchungen hatten einen positiven und somit abklärungsbedürftigen Befund.

Die Möglichkeit zur Früherkennungskoloskopie nutzten im Jahr 2021 insgesamt knapp 434.000 anspruchsberechtigte Versicherte, im Jahr 2022 waren es rund 487.000. Bei 0,37 % aller Teilnehmenden wurde im Rahmen der Früherkennungskoloskopie ein Karzinom diagnostiziert.

Valide Aussagen zur Teilnehmerrate können aufgrund der aktuell nur für zwei Jahre vorliegenden Daten nicht getroffen werden.

Weiterführende Informationen
Der Evaluationsbericht sowie alle Begleitdokumente wurden auf der G-BA-Website veröffentlicht: Evaluation der organisierten Früherkennungsprogramme für Darmkrebs und Gebärmutterhalskrebs

Zur gesamten Meldung

Zitiert nach einer Meldung des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) vom 24.05.2024

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