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Gesunder Schlaf

Gesunder Schlaf

Der Mensch verschläft rund ein Drittel seiner Lebenszeit: Etwa acht Stunden täglich und damit ungefähr genauso viel Zeit, wie auch ein Vollzeitjob in Anspruch nimmt. Doch Schlaf ist keine verlorene Zeit: Denn während wir schlafen, regeneriert und repariert sich unser Körper. Schlaf ist also unverzichtbar und eine wesentliche Voraussetzung für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Dauerhafter Schlafmangel dagegen vermindert nicht nur die Lebensqualität, sondern kann langfristig negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.

Für einen erholsamen Schlaf können Sie auf verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen. Es gibt eine Reihe von Hausmitteln, die Sie gegen Schlaflosigkeit anwenden können. Auch verschiedene Verhaltensregeln vor dem Zubettgehen können einen guten Schlaf befördern. Im Männergesundheitsportal finden Sie qualitätsgesicherte und verlässliche Informationen rund um das Thema Schlaf.

 

Was ist Schlaf?

Unsere innere Uhr diktiert uns, wann wir müde werden und wann wir wach sind. Bei gesunden Erwachsenen zeigt sich dabei ein regelmäßiger Schlafrhythmus. Doch wie viel Schlaf ein Mensch braucht, ist sehr unterschiedlich.

 

Schlafstörungen

Etwa ein Drittel der Menschen in Deutsch­­land haben Schwierig­keiten beim Ein- oder Durch­schlafen. Erkran­kungen wie die Schlafapnoe, das Restless-Legs-Syndrom, die chronische Insomnie oder die Zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmus­störung können den Schlaf beein­träch­tigen und gesund­heitliche Folgen haben.

 

Männliche Bewältigungsstrategien

Für einen erholsamen Schlaf können Sie auf verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen. Es gibt eine Reihe von Haus­mitteln, die Sie gegen Schlaflosig­keit anwenden können. Alkohol dagegen ist als Hilfs­mittel ungeeignet. Auch Medika­mente sollten Sie nur nach ärztlicher Rück­sprache einnehmen.

 

Regeln für einen gesunden Schlaf

Verschiedene Verhaltensregeln können einen gesunden Schlaf befördern. Auch wenn es Ihnen - wie den meisten Menschen - schwerfällt, mit alten Gewohn­heiten zu brechen: einige Schlafstörungen lassen sich allein durch die Berück­sichtigung dieser Regeln erfolgreich beheben.

Meldungen zum Thema

  • Der BfR-Verbrauchermonitor ist ein zentrales Instrument des gesundheitlichen Verbraucherschutzes. Er liefert als repräsentative Bevölkerungsbefragung in halbjährlichem Abstand Antworten auf die Frage, wie die Öffentlichkeit zu Themen aus dem Bereich des gesundheitlichen Verbraucherschutzes steht. Die Substanz Melatonin war erstmals Thema im BfR-Verbrauchermonitor.

  • Logo Barmer

    Immer mehr Menschen in Deutschland leiden an Schlafstörungen. Das geht aus einer aktuellen Analyse der BARMER hervor. Danach ist die Zahl der Versicherten der Krankenkasse mit entsprechender Diagnose in den Jahren 2013 bis 2023 von 5,52 auf 7,31 Prozent gewachsen. Das entspricht einem Anstieg um rund 32 Prozent.

  • BfR weist auf mögliche Gesundheitsrisiken melatoninhaltiger Nahrungsergänzungsmittel hin

    Nahrungsergänzungsmittel (NEM) mit dem Inhaltsstoff Melatonin sollen laut Hersteller das Einschlafen erleichtern und den Schlaf verbessern. Das Produktspektrum dieser in Drogerien, Apotheken und im Online-Handel erhältlichen NEM hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Mit der Aufnahme melatoninhaltiger NEM können unerwünschte gesundheitliche Effekte verbunden sein. Nach einer Bewertung der vorhandenen wissenschaftlichen Daten rät das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) insbesondere Schwangeren, Stillenden, Kindern, Jugendlichen oder…

  • Logo Statistisches Bundesamt

    Menschen ab 10 Jahren schliefen mit durchschnittlich 8 Stunden und 37 Minuten im Jahr 2022 pro Tag 8 Minuten mehr als zehn Jahre zuvor

    Paare mit Kindern im Haushalt zählen zu den Bevölkerungsgruppen, die am wenigsten schlafen. Im Jahr 2022 kamen sie im Durchschnitt auf 8 Stunden und 15 Minuten Schlaf pro Tag. Das waren 19 Minuten weniger Schlaf pro Tag als bei Paaren ohne Kinder im Haushalt, die im Schnitt 8 Stunden und 34 Minuten schliefen. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen der Zeitverwendungserhebung 2022 anlässlich des nationalen Schlaftags der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin am…

  • Logo Deutsche Schmerzgesellschaft e. V.

    In Deutschland berichten rund 23 Millionen Menschen über chronische Schmerzen. Besonders häufig betroffen sind dabei Kopf, Rücken, Gelenke, Nerven und der Magen-Darm-Bereich. Betroffene müssen oft erhebliche Einschränkungen im Alltag in Kauf nehmen, mitunter kommt es sogar zu Arbeitsausfällen und Frühberentung. Doch wie kann man die Schmerzen lindern? Welche Therapien sind hilfreich? Diese und viele weitere Fragen können Leidgeplagte und ihre Angehörigen am 4. Juni 2024 beim 13. bundesweiten Aktionstag gegen den Schmerz an Expertinnen und Experten richten. Die Deutsche Schmerz­gesellschaft e. V. organisiert diesen Tag in Zusammenarbeit mit…

Wissens­reihe Männer­ge­sund­heit - Schlaf

In dieser Bro­schüre der Stiftung Männer­ge­sund­heit lesen Sie, welche ver­schieden­en Schlaf­störung­en auf­tret­en und was Sie da­gegen tun können.

Ausgeschlafen im Alter

Im Alter ändert sich das Schlaf­verhalten. Für ältere Menschen und ihre Ange­hörigen finden sich in der Falt­blatt­reihe "kompakt" Tipps für einen gesunden und erhol­samen Schlaf.

Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM)

Die DGSM befasst sich als wissen­schaft­liche Ge­sell­schaft mit der Er­forsch­ung des Schlaf­es und seiner Störung­en sowie mit der klinischen Dia­gnos­tik und The­ra­pie von Schlaf-Wach-Störungen.

DEGS1: Häufig­keit und Ver­teilung von Schlaf­problemen und In­somnie

In dem Artikel des Bund­es­ge­sund­heits­blatts werden die Er­gebnisse der Studie zur Ge­sund­heit Er­wachsen­er in Deutsch­land (DEGS1) zu­sam­men­ge­fasst.