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Psychische Erkrankungen

Psychische Erkrankungen

Die Welt­ge­sund­heits­or­ganisation (WHO) de­finiert in ihrer Verfassung Ge­sund­heit als Zu­stand des voll­stän­digen kör­per­lichen, geistigen und sozialen Wohl­er­gehens und nicht nur das Feh­len von Krank­heit oder Ge­brechen. Die psy­chische Gesund­heit wird da­bei an­ge­sehen als Zu­stand des Wohl­be­findens, in dem der Ein­zelne seine Fähig­keit aus­schöp­fen, die nor­malen Lebens­be­lastungen be­wäl­tigen kann. Doch psychische Erkrankungen sind häufig.

 

Wenn die Arbeit auf die Seele schlägt

Arbeit ist für vie­le Men­schen ein wich­ti­ger Be­stand­teil ihres Le­bens, der für Wohl­be­fin­den und psy­chische Ge­sund­­heit einen wich­tigen Pfei­ler dar­stellt. Doch Ar­beit kann auch zum Aus­lö­ser von Be­find­­lich­­keits­­störungen und Krank­­hei­ten werden.

 

Depression: Symptome und Folgen

Sie leiden seit län­gerem an ver­mehr­ter Reiz­bar­keit, einem Ge­fühl innerer Leere, mor­gens aus dem Bett schaffen Sie es nur noch mit Mü­he, dann kön­nen dies An­zei­chen einer De­pres­si­on sein.

 

Männer leiden unbemerkt

"Echte Männer wei­nen nicht" oder "Ein In­di­a­ner kennt keinen Schmerz" - diese Re­de­wen­dung­en haben Sie mit Si­cher­heit schon einmal gehört. Wenn es um das See­len­le­ben geht, dann herr­schen auch heute oft noch Klischees vor: Frauen sind Gefühls­wesen und Männer handeln nur nach Verstand. Doch wie sieht es in der Realität aus: Ist das "starke Geschlecht" seltener von psychischen Störungen betroffen?

 

Letzte Aktualisierung: Mai 2023

Meldungen zum Thema

  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2023 veröffentlicht

    Wie Auswertungen der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2023 zeigen, ist die tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit von Männern leicht gesunken. Vor der Pandemie 2019 lag sie bei 42,3 Stunden und sank 2023 auf 41,4 Stunden.

  • Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

    Bayerns Gesundheitsministerin anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention in München

    Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat dazu aufgerufen, die Suizidprävention verstärkt in den Blick zu nehmen. Die Ministerin betonte am Freitag anlässlich der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention in München: „Suizidprävention ist ein Thema, das uns alle betrifft. Denn Suizide können vermieden werden, indem wir Menschen in seelischer Not erreichen und ihnen helfen.“

  • Logo Bundesärztekammer

    „Die Arbeitswelt verändert sich rasant, unter anderem durch die Digitalisierung, den Einsatz Künstlicher Intelligenz und den demografischen Wandel. Die hohe Dynamik dieser Veränderungsprozesse kann auch die seelische Gesundheit beeinträchtigen. Umso wichtiger ist es, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass es auch den seelischen Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerecht wird.“ Das erklärt Dr. Johannes Albert Gehle, Co-Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie“ der Bundesärztekammer, anlässlich des Auftakts der Woche der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober.

Daten und Fakten zur Männergesundheit

Aktuelle Daten und qualitäts­gesicherte Fakten rund um Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit von Männern finden Sie auf der Daten und Fakten-Seite des Männer­gesundheitsportals.

Dein Kopf voller Fragen?

Jeder kennt Tage, in denen alles grau in grau erscheint oder Situationen in denen die Belastungen des Alltags zu Schlaflosigkeit und Unwohl­sein führen. Diese „normalen“ Verstimmungen sind zu unter­scheiden von manifesten psychischen Erkrankungen, die medizinisch- therapeutisch behandelt werden müssen. Das Infoportal "Dein Kopf voller Fragen" liefert Hintergrundinformationen zu Angststörungen oder Depressionen und was bei Krisen zu tun ist.

Psychisch krank im Job. Was tun?

Für Führungskräfte, Beschäftigte oder Inhaberinnen und Inhaber von Betrieben sowie Betriebs- und Personalräte oder Fachkräfte für das BGM finden bei psyGA Praxisinstrumente und Handlungshilfen für eine starke psychische Gesundheit.

Rückkehr zur Arbeit

Menschen, die wegen einer psychischen Erkrankung eine Weile nicht arbeiten konnten, fragen sich oft, ob sie in ihren Beruf oder an ihren alten Arbeits­platz zurückkehren sollen und vor allem, wann der richtige Zeitpunkt dafür ist. Die Entscheidungs­hilfe möchte Sie dabei unterstützen, die für Sie richtige Entscheidung zu finden.

Konzeption und Umsetzung von Interventionen zur Entstigmatisierung seelischer Erkrankungen

Die Studie erfasst systematisch, welche Strategien zur Bekämpfung der Stigma­ti­sierung seelischer Erkrankungen wirksam sind und welche Faktoren bei der Planung von Maß­nahmen berücksichtigt werden sollten.

Wege zur Psychotherapie

Die Bundes­ Psycho­thera­peuten­ Kammer (BPtK) bietet in ihrer aktuellen Broschüre "Wege zur Psychotherapie" einen Überblick, was eine Psycho­therapie ist, wer die Kosten für eine Behand­lung über­nimmt und was Ihre Rechte als Patient sind.