Psychische Erkrankungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert in ihrer Verfassung Gesundheit als Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. Die psychische Gesundheit wird dabei angesehen als Zustand des Wohlbe­findens, in dem der Einzelne seine Fähigkeit ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen kann. Doch psychische Erkrankungen sind häufig.
 

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Letzte Aktualisierung: Oktober 2024

Meldungen zum Thema

  • Der SKM Bundesverband startet seine Männerberatungs-Website www.echte-männer-reden.de in Einfacher deutscher und erstmalig Einfacher englischer Sprache

    Männer in der Krise suchen Beratungsstellen nach der Erfahrung von Fachleuten eher selten auf. Es braucht männer­fokussierte Angebote und zusätzliche digitale Lösungen, um Männer besser und schneller zu erreichen. Der SKM Bundes­verband veröffentlicht deshalb seine Männer­beratungs-Plattform www.echte-männer-reden.de ab sofort ausschließ­lich in Einfacher deutscher Sprache und erstmalig auch in – ebenfalls Einfacher – englischer Sprache: real-men-talk.de.

  • Eher gereizt als niedergeschlagen

    Fünf von 100 Männern werden laut Statistiken depressiv – bei Frauen liegt die Zahl doppelt so hoch. Dabei ist die Suizidrate bei Männern weit höher.

  • Der Arbeitsausfall wegen Depressionen, Ängsten und Belastungsreaktionen hat auch 2023 weiter zugenommen und im Zehnjahresvergleich einen neuen Höchststand erreicht. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, stieg die Anzahl der Krankschreibungen im Vergleich zum Vorjahr um ein Fünftel. Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege waren besonders belastet. Sie hatten 2023 pro Kopf im Schnitt 5,3 Fehltage aufgrund einer psychischen Erkrankung. Das sind 65 Prozent mehr als im Durchschnitt aller Berufsgruppen. Die meisten Psych-Fehltage wurden von Depressionen verursacht, gefolgt von Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen.