Psychische Gesundheit

Erholung, Entspannung, etwas für sich selbst tun - meist kommen diese Dinge im stressigen Alltag zu kurz. Für die meisten Männer kommt der Job an erster Stelle, die Freizeit steht hinten an. Dabei ist es wichtig, regelmäßig an sein seelisches Wohlbefinden zu denken und die eigenen Akkus aufzuladen.

Erholung und Erholungsphasen

Fünf Tage arbeiten, zwei Tage frei - viel Zeit bleibt im Alltag nicht, um neue Kräfte zu tanken. Dabei sind Erholungsphasen sehr wichtig, damit Sie körperlich, geistig und seelisch gesund bleiben. Nutzen Sie daher Ihre Wochenenden sinnvoll, um neue Energie aufzuladen.

Sport, Freunde treffen, Kino oder Städtetrip: Sie haben viele Interessen, denen Sie nur nach Feierabend oder am Wochenende nachgehen können. Es ist ein gutes Gefühl, in der Freizeit die Dinge tun zu können, die Sie gerne machen möchten. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie nicht jede Minute Ihres Wochenendes verplanen und auch Zeit finden, sich wirklich zu erholen. Viele Leute leiden unter Freizeitstress, weil Sie privat vielen Verpflichtungen nachgehen wollen oder müssen. Nehmen Sie sich auch einmal bewusst Zeit für sich. Manchmal tut es gut einfach mal zu faulenzen. Erklären Sie z. B. Freunden und Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner, das Sie nicht gestört werden möchten. Sicher werden sie verstehen, dass Sie auch einmal Zeit für sich brauchen.

Jeder Mensch hat andere Vorstellungen davon, wie er seine Freizeit gestalten möchte. Eine gute Methode um abzuschalten ist es, ein „Kontrastprogramm“ zu entwerfen. Dies bedeutet, dass Sie Dinge machen, die das Gegenteil von dem sind, was Sie bei der Arbeit tun. Wenn Sie zum Beispiel den ganzen Tag drinnen im Büro sitzen, dann ist es ein guter Ausgleich, am Wochenende Sport an der frischen Luft zu treiben. Arbeiten Sie auf dem Bau? Dann ist ein ruhiges Wochenende auf dem Sofa vielleicht genau das Richtige. Besonders, wenn Sie viel am Computer arbeiten, ist es gut, wenn Sie nicht auch Ihre Freizeit vor dem Bildschirm verbringen.

Stress und Stressbewältigung

Jeder Mensch hat irgendwann einmal in seinem Leben Stress - sei es im Beruf oder im Privatleben. Stress muss nicht immer gleich schädlich sein, im Gegenteil: In Maßen kann er uns zu mehr Leistungen anspornen und die Produktivität steigern. Zum Problem wird Stress erst, wenn er überhandnimmt.

Bei hoher körperlicher und psychischer Anspannung schaltet der Körper in einen Alarmmodus: Puls und Blutdruck steigen, die Sinne sind geschärft, die Muskeln spannen sich an, die Atmung wird schneller. Der Körper stellt sich auf maximale Leistung ein und kann Krisensituationen so besser bewältigen. Anschließend geht die Anspan­nung wieder vorbei und Körper und Seele kehren in einen ausgeglichenen Zustand zurück. Wenn jedoch eine stressige Situation die nächste jagt und der Körper keine Möglichkeit mehr hat, in den Ruhezustand zurückzugehen, drohen körperliche und seelische Folgen. Diese reichen von Erschöpfung, Nervosität, Reizbarkeit oder Ein­schlafschwierigkeiten bis hin zu ernsten Erkrankungen. Auch Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Verspannungen oder Bluthochdruck können durch Stress hervorgerufen werden.

Männer und Frauen fühlen sich in der Regel durch unterschiedliche Faktoren gestresst. Während Frauen häufig die Doppelbelastung durch Beruf und Familie zu schaffen macht, ist Stress bei Männern eher durch mangelnde Anerkennung, Konkurrenz oder das Gefühl, etwas nicht unter Kontrolle zu haben, geprägt.

Work-Life-Balance

Der Mann geht arbeiten, die Frau kümmert sich um Haushalt und Familie - dieses Familienmodell herrschte noch vor 50 Jahren. Doch dieses Bild hat sich gewandelt: Heute wollen Frauen zunehmend eine eigene berufliche Karriere verfolgen und Männer auch Zeit mit der Erziehung der Kinder verbringen. Männer sehen sich nicht mehr nur in der Rolle des „Familienernährers“, sie wollen sich selbst verwirklichen und Zeit für ein Privatleben pflegen. Der Begriff hierfür ist Work-Life-Balance: Beruf- und Privatleben in Einklang bringen.

Ein zufriedener Kunde oder eine zufriedene Kundin, ein Lob vom Chef bzw. der Chefin und vielleicht sogar eine Gehaltserhöhung: Erfolg im Beruf gibt Ihnen ein gutes Gefühl und bestärkt Sie. Erwerbsarbeit soll mehr sein, als nur eine finanzielle Lebensgrundlage. Im besten Fall können Sie sich in Ihrem Job selbst verwirklichen, sich beweisen und am Ende des Tages mit dem Gefühl nach Hause gehen, etwas geschafft zu haben. Doch den Wenigsten reicht ihr Job allein zu einem glücklichen Leben. Denn Menschen sind komplexe Wesen, die mehrere Interessen verfolgen. Familie, Freundschaften, Hobbys oder Sport - auch dies hat im Leben einen hohen Stellenwert. Wenn Sie Ihr gesamtes Glück nur vom beruflichen Erfolg abhängig machen, dann steht es auf sehr wackligen Beinen. Haben Sie jedoch ein liebevolles Netzwerk, das Sie unterstützt und private Aktivitäten, die Ihnen Spaß bringen, dann sind Sie auch gewappnet, wenn es beruflich einmal nicht so gut laufen sollte. 

Der Begriff Work-Life-Balance wird am häufigsten benutzt, wenn es darum geht, Beruf und Familie zu vereinbaren. Kinderbetreuung ist längst keine reine Frauensache mehr, auch Männer wollen sich verstärkt der Familie widmen. Der Gesetzgeber unterstützt das und räumt Männern mehr Spielraum ein. Die Elternzeitregelung macht es Vätern leichter, vorübergehend ganz oder teilweise beruflich zu pausieren.

Damit die Seele im Gleichgewicht bleibt, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Leben zufrieden sind. Besonders bei berufstätigen Männern ist der Alltag meist straff durchorganisiert:

Sie müssen arbeiten, Besorgungen erledigen und sich um die Partnerin oder den Partner oder um die Familie kümmern. Dinge, die zunächst unwichtig erscheinen, schieben Sie erst einmal auf: zum Beispiel ein Treffen mit alten Freunden oder den Film, den Sie so lange schon im Kino anschauen wollten. Hinterher ärgern Sie sich darüber. Wenn Sie nur Dinge tun, die Sie tun müssen, und niemals die Dinge, die Sie tun möchten, dann macht das auf Dauer unglücklich und unzufrieden. Überlegen Sie daher, was Ihnen wichtig ist: zum Beispiel soziale Kontakte zu pflegen, Sport zu treiben oder Zeit für ein Hobby zu haben. Reservieren Sie Zeit für diese Aktivitäten und seien Sie stolz darauf, etwas für sich getan zu haben.

Selbstorganisation - Eine Hilfe im Stress

Termine, Aufgaben, Verpflichtungen: Manchmal kommt es einem so vor, als ob der Tag gar nicht genug Stunden hat, um das alles zu bewältigen. Wenn sich Aufgaben im Job oder auch im Privatleben häufen, führt das schnell zu Stress. Durch übermäßigen Stress wiederum sind Sie weniger leistungsstark und schaffen folglich noch weniger Arbeit. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, ist es wichtig, gut organisiert zu sein. 

Ein wichtiger Faktor, um gut organisiert zu sein, ist ein effektives Zeitmanagement. Nur wer seine Zeit sinnvoll verwaltet, kann den Arbeitsberg bewältigen. Zum Zeitmanagement gibt es viele unterschiedliche Ansätze.

Einer davon ist die ABC-Methode. Bei dieser Technik teilen Sie die Aufgaben, die Sie zu erledigen haben, in drei Kategorien ein: A, B und C. Der Kategorie A ordnen Sie alle Aufgaben zu, die sehr wichtig sind. Diese sollten Sie sofort erledigen. Die B-Kategorie ist für wichtige Aufträge reserviert, die Sie entweder später fertig machen oder an jemanden anders delegieren. Unter C notieren Sie all die Dinge, die kaum wichtig oder unwichtig sind. Die können Sie auch entweder delegieren - oder Sie verwerfen sie ganz.

Eine weitere Möglichkeit, das Tagespensum systematisch abzuarbeiten, ist die Eisenhower-Methode - benannt nach ihrem berühmten Vertreter, dem ehemaligem amerikanischen US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower.

Er empfahl, Aufgaben mit jeweils zwei Attributen zu versehen: Wichtig oder unwichtig sowie eilig oder nicht eilig. Auf diese Weise könne man Arbeiten in ein inneres Koordinatensystem einordnen. Aufgaben, die wichtig und eilig sind, sollten Sie gleich erledigen. Solche, die zwar wichtig aber nicht eilig sind, können Sie auf einen späteren Zeitpunkt terminieren. Die Aufgaben, die unwichtig aber eilig sind, sollten Sie delegieren. Etwas, dass weder wichtig noch eilig ist, gehört in den Papierkorb.

Papiere, Kleidung, Krimskrams - eine ungeordnete Wohnung oder ein chaotischer Arbeitsplatz können Sie im Alltag belasten. Der Simplify-Methode liegt die Annahme zugrunde, dass Menschen in ihrem Leben eine Masse von Dingen horten, die sie nicht brauchen.

Durch das Ansammeln dieser Dinge, verkompliziert sich das Leben und ist schwieriger zu koordinieren. Der erste Schritt, um das Leben zu vereinfachen, ist es daher, Ordnung zu schaffen. Räumen Sie zusammen, was zusammen gehört, und schaffen Sie Kategorien: Rechnungen, Verträge, Stadtpläne, Sportgeräte und so weiter. Das Wichtigste ist, dass Sie zukünftig genau wissen, wo sie was finden und mit einem Handgriff beispielsweise die Tankrechnung für die Lohnsteuererklärung herbeiholen können. Damit Ihre Ordnung auch immer sichtbar bleibt, denken Sie daran, Ordner, Sammler und Kästen zu etikettieren. Sortieren Sie im Rahmen dieser Neu-Ordnungs-Aktion auch Dinge aus, die Sie nicht mehr benötigen. Wenn Sie sich bei einigen Gegenständen nicht sicher sind, werfen Sie diese Sachen „probeweise“ weg: Packen Sie sie in einen Karton und verstauen Sie ihn im Keller. Wenn Sie nach einem Jahr nichts aus dem Kar­ton geholt haben, werfen Sie ihn weg.

Ein klar strukturierter Schreibtisch verschafft einen klaren Kopf. Sorgen Sie daher auch an Ihrem Arbeitsplatz für Ordnung. In Ihrem unmittelbaren Arbeitsbereich sollten Sie nur die Dinge aufbewahren, die Sie täglich benötigen.

Als Faustregel gilt, nur Unterlagen für bis zu drei aktuelle Projekte auf dem Tisch zu haben. Alles andere sollten Sie griffbereit in einem Regal verstauen. Es ist auch hilfreich, Bürogegenstände in Themeninseln zusammen zu fassen. Legen Sie beispielsweise Notizblock und Stift neben das Telefon sowie die Rufnummernliste. Auch ein gut organisierter Schreibtisch kann zwischendurch wieder in Chaos verfallen. Halten Sie daher immer ein paar Minuten in der Woche dafür frei, Ihre Ordnung wiederherzustellen. Am besten eignet sich dafür der Freitag. Denn ein aufgeräumter Schreibtisch am Ende der Arbeitswoche signalisiert Ihnen, dass Sie etwas geschafft und eine ganze Menge abgearbeitet haben.

Eigenständig und selbst bestimmt leben zu können, macht einen wichtigen Teil der psychischen Gesundheit aus. Im täglichen Leben, lässt sich dies jedoch nicht immer umsetzen. Auf der Arbeit und auch in der Familie müssen Sie viele Verpflichtungen erfüllen. Sie richten sich nach den Zeitplänen anderer, folgen Anweisungen und müssen rechtfertigen, was Sie tun und Verantwortung übernehmen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich im privaten Bereich Freiräume einrichten, in denen Sie selbst das Sagen haben.

Widmen Sie sich zum Beispiel einen Abend in der Woche, der nicht verplant ist und an dem Sie allein entscheiden, was Sie tun. Nehmen Sie sich die Freiheit auch einmal nicht ans Telefon zu gehen, keine E-Mails oder Messenger-Dienste (z. B. Whatsapp, Telegram, etc.) zu beantworten. Sie können sich auch in Ihrer Wohnung ein Zimmer oder einen Bereich einrichten, der nur Ihnen gehört. Hier können Sie zum Beispiel unordentlich sein, wenn Sie wollen oder ein ganz eigenes Ordnungssystem schaffen.

Ob in der Familie, im Haus oder am Arbeitsplatz - jeden Tag fallen eine Menge Aufgaben an, die erledigt werden müssen. Nicht alle diese Dinge erfüllen das Bedürfnis nach Autonomie, sozialem Kontakt oder die eigenen Wertvorstellungen. Wenn Sie sich dauerhaft über- oder unterfordern können psychische Erkrankungen entstehen.

Mit der Erhaltung und Wiederherstellung der psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt befasst sich insbesondere das Fachgebiet „Betriebliche Gesundheitsförderung“. Hier wurden bereits zahlreiche Strategien für die Arbeitswelt entwickelt, beispielsweise durch das Deutsche Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (DNBGF) und die Initiative Neue Qualität der Arbeit.

Effektiv Entspannen

Arbeit, Zeitmangel, Leistungsdruck: Der menschliche Körper kann eine ganze Menge Stress aushalten und läuft zeitweise wie ein Motor unter Hochdruck. Doch wie ein Motor irgendwann heiß läuft, kann auch der Körper dieses Niveau nicht dauerhaft halten. Er braucht Phasen, in denen er abkühlen kann, damit er langfristig leistungsfähig bleibt. Entspannungstechniken können dabei helfen, Ihrem Körper den benötigten Ausgleich zu verschaffen. Regelmäßig angewandt, sind sie wie Kühlflüssigkeit, die den Körper davor schützen, auszubrennen. Es gibt viele Methoden, sich zu entspannen. Finden Sie heraus, welche Technik am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt.

Eine häufig angewandte Methode, sich zu entspannen, ist das autogene Training. Mit dieser Technik kann Ihr Körper sich ausruhen, indem Sie selbst Ihre Gedanken lenken und die Kraft Ihrer Vorstellungen einsetzen.

Wenn Sie nur daran denken, Ihren großen Zeh zu bewegen, dann leitet das Nervensystem diesen Impuls an die Muskeln im Fuß weiter. Diesen Effekt machen Sie sich beim autogenen Training zu Nutze. Sie setzen oder legen sich entspannt hin. Dann stellen Sie sich vor, dass Ihr rechter Arm schwer ist. Um diesen Effekt zu unterstützen, malen Sie sich aus, dass zum Beispiel ein kräftiger Gegenstand an Ihrem Arm zieht und wiederholen Sie innerlich den Satz „Mein rechter Arm ist ganz schwer.“ Achten Sie darauf, was geschieht. Mit etwas Übung wird sich Ihr Arm tatsächlich schwer anfühlen. Die Muskeln entspannen sich und dieser gelöste Zustand breitet sich über den gesamten Körper aus. Es gibt viele verschiedene Übungen beim autogenen Training, die den Körper auf unterschiedliche Weise zur Ruhe kommen lassen.

Wer durch Stress körperliche Verspannungen und sogar Schmerzen verspürt, kann durch die progressive Muskelentspannung Druck abbauen. Bei dieser Methode spannen Sie in einer bestimmten Reihenfolge unterschiedliche Muskelgruppen an und entspannen sie wieder.

Wenn Sie anspannen, machen Sie es sich zu Nutze, dass die Muskeln auf natürliche Weise ermüden. Achten Sie dabei genau darauf, wie sich die Spannung und die darauf folgende Entspannung anfühlen. So können Sie, wenn Sie diese Technik beherrschen, später gezielt einzelne Muskelpartien entlasten und damit Stress abbauen. Ebenso wie beim autogenen Training haben Sie die Möglichkeit, Übungen zur progressiven Muskelentspannung auch am Schreib­tisch in der Mittagspause machen und sich so neue Power für den Arbeitstag verschaffen.

Tai-Chi, auch chinesisches Schattenboxen genannt, ist eine Kampfkunst aus China. Mittlerweile wird Tai-Chi auf der ganzen Welt praktiziert. Jedoch nicht vordergründig als Kampfsportart, sondern zur Gesundheitsförderung, zur Entspannung und Meditation.

Beim Tai-Chi erlernen Sie eine Reihe in einander übergehender Figuren. Diese sogenannten Bilder nehmen Sie wie Kampfstellungen gegen einen imaginären Gegner ein. Sie bewegen sich dabei wie in Zeitlupe und atmen konzentriert. Ziel der Übungen ist es, Blockaden im Körper aufzuheben, sodass das Chi, die Lebensenergie in der Traditionellen Chinesischen Medizin, uneingeschränkt fließen kann. Tai-Chi hat vielfältige positive Einflüsse auf die physische und psychische Gesundheit, fördert Kraft und macht Sie beweglicher.

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Letzte Aktualisierung: Oktober 2024

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