Sucht und Suchtprävention

Jährlich sterben in Deutschland etwa 127.000 Menschen vorzeitig an den Folgen des Tabakkonsums, weitere 20.000 Menschen sterben an den Folgen schädlichen Alkoholkonsums und knapp 2.000 Todesfälle im Jahr geschehen in Folge illegalen Drogenmissbrauchs. Zielgerichtete und auf wissenschaftlichen Ergebnissen gestützte Suchtprävention kann einen bedeutsamen Beitrag dazu leisten, die Bevölkerungsgesundheit zu steigern, die gesellschaftlichen Kosten zu senken und die Lebensqualität zu erhöhen.
 

Im Männergesundheitsportal finden Sie Tipps,

Letzte Aktualisierung: Mai 2024

Meldungen zum Thema

  • Neues DGE-Positionspapier zu Alkohol

    Lang­e galt Alk­o­hol in Maßen als ak­zep­tabel. Ein a­bend­lich­es Glas Bier oder Wein wur­de mit ei­ner et­was ge­ring­er­en Sterb­lich­keits­wahr­schein­lich­keit in Ver­bin­dung ge­bracht – be­zeich­net als das so ge­nann­te „French Paradox“. Die Deut­sche Ge­sellschaft für Er­nähr­ung e. V. (DGE) hat ein neu­es Po­si­tions­pa­pier zu Al­ko­hol ver­öf­fen­tlicht. Es er­setzt den bis­her her­aus­ge­ge­ben­en Ref­er­enz­wert für die Al­ko­hol­zu­fuhr.

  • Wer wird Fußball-Europameister 2024? Der Reiz, bei so einem Event zu wetten, ist groß. Die BZgA weist darauf hin, dass Sportwetten mit einem hohen Risiko für eine Suchtentwicklung verbunden sein können.

  • Für berufsbedingte Fahrten gilt: Beschäftigte dürfen sich bei der Arbeit nicht in einen Zustand versetzen, durch den sie sich selbst oder andere gefährden können. Dabei ist es unerheblich, ob die Beeinträchtigung durch Alkohol, Drogen oder Arzneimittel herbeigeführt wird. Darauf weisen Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit am 15. Juni hin.