Urologische Erkrankungen
Blasen- und Prostataerkrankungen sowie Einschränkungen von Potenz und Zeugungsfähigkeit gehören zu Themen, mit denen man(n) sich in der Regel erst dann befasst, wenn sich Beschwerden bemerkbar machen.
Neben Herz-Kreislauferkrankungen, Prostatakrebs sowie dem Prostatitis-Syndrom gehören gutartige Prostatavergrößerungen (BPH) zu den häufigsten Krankheiten bei älteren Männern. An einer BPH erkranken ca. 20 bis 45 Prozent der Männer zwischen 50 und 59 Jahren und bis zu 70 Prozent der über 70-jährigen Männer.
Prostatakrebs ist in Deutschland zurzeit das häufigste Karzinom beim Mann. Jährlich wird bei etwa 74.900 Männern ein Prostatakarzinom neu festgestellt, etwa 15.200 Männer sterben daran. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 71 Jahren.
Erkrankungen von Organen, die zur Harnbildung und Harnableitung benötigt werden, gehören zum medizinischen Teilgebiet der Urologie. Des Weiteren befasst sich die Urologie mit Erkrankungen der männlichen Geschlechtsorgane. Ebenso vielfältig wie die Ursachen urologischer Erkrankungen sind ihre Behandlungsstrategien sowie die Möglichkeiten in der Prävention und in der Nachsorge.
Letzte Aktualisierung: November 2024